Neubau Hafentunnel

Neubau Hafentunnel
Bremerhaven
seit
Auftraggeber
BIS Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung mbH

Gutachterliche Überwachung Boden- und Wassermanagement inkl. Erdbaukontrollprüfungen und geotechnischer Beratung

Der Hafentunnel „Cherbourger Straße“ (Länge der Tunneltrasse: ca. 1.200 m) soll zukünftig eine leistungsfähige Verkehrsanbindung des stadtbremischen Überseehafengebietes einschließlich der hafennahen Industrie- und Gewerbegebiete an die Autobahn A27 sicherstellen. Das Bodenmanagement soll für einen Großteil der anfallenden Aushubböden (ca. 540.000 m³; Kleiböden, Sande, Torfe, Geschiebelehme) eine ordnungsgemäße Verwertung im Rahmen der Baumaßnahme sicherstellen (u. a. in Form eines Landschaftsbauwerkes). Darüber hinaus wurde eine Fläche von ca. 6,5 ha im Bredenmoor renaturiert (inkl. temporäre Umlagerung von ca. 10.000 m³ Torf). Das Bauwerk einschließlich seiner Bauhilfsmaßnahmen greift über weite Streckenbereiche in den für die Trinkwassergewinnung genutzten Grundwasserleiter (Schutzzone III A) ein. Hieraus resultieren erhöhte Anforderungen u. a. auch an das baubegleitende Wassermanagement.