Sanierung Bundeswehrhochhaus

Sanierung Bundeswehrhochhaus
Bremen
seit
Auftraggeber
GEWOBA Aktiengesellschaft Wohnen und Bauen

Gebäudeschadstoffsanierung und Entkernung unter beengten Platzverhältnissen

Das in den 1960er Jahren erstellte 15-geschossige ehemalige Bundeswehrhochhaus in Bremen soll einer neuen Nutzung zugeführt werden. Auf dem ca. 4.200 m² umfassenden Grundstück sollen kleine Geschäfte, Büroräume und bis zu 162 Wohnungen in dem ehemaligen ca. 50 m hohen Dienstgebäude sowie in 2 neu zu erstellenden Hochbauten entstehen.

In diesem Zusammenanhang war der Hochbau mit ca. 5.500 m² BGF vom 2. Kellergeschoss bis zum 6. Obergeschoss sowie das 15. Obergeschoss zu entkernen und zu sanieren. Weiterhin waren die östlich des Hochhauses vorhandenen Gebäude (im Wesentlichen Hausmeisterwohnung, oberirdische Garagen, Tiefgarage und Bunkeranlagen inkl. 2 Atombunker) zurückzubauen. Dabei wurden ca. 9.000 m³ umbauter Raum von Gebäudeschadstoffen befreit und anschließend abgebrochen. 

Zur Sicherung der ca. 6 m tiefen Baugrube an der Hochstraße „Breitenweg“ wurden ca. 500 m²  überschnittene Bohrpfahlwand mit einer Pfahlwandtiefe von ca. 8,0 bis 11,0 m erstellt.